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Hundetransport

So wird ein Hund sicher im Auto transportiert– Tipps und Wissenswertes über das Autofahren mit einem Vierbeiner!

Der Hund – der beste Freund des Menschen – ein Familienmitglied. Wie bringt man den Fellfreund bei Autofahrten sicher und angstfrei ans Ziel? 
In diesem Artikel erklären wir worauf beim Autotransport mit einem Hund geachtet werden muss, welche die sichersten Transportmöglichkeiten sind und wie man dem Hund den Stress vom Autofahren nehmen kann.

Wissenswertes über den Hundetransport 💡

Schon gewusst? 💡

  • Tiere haben in Österreich keine Anschnallpflicht wie Menschen, sie gelten im Fahrzeug als Ladung

Anhand der Tabelle sieht man wie schnell ein Auto zum Backofen werden kann.

 

Außentemperatur in Celsius nach 5 Minuten nach 10 Minuten nach 30 Minuten nach 60 Minuten
20° 24° 27° 36° 46°
22° 26° 29° 38° 48°
24° 28° 31° 40° 50°
26° 30° 33° 42° 52°
28° 32° 35° 44° 54°
30° 34° 37° 46° 56°
32° 36° 39° 48° 58°
34° 38° 41° 50° 60°
36° 40° 43° 52° 62°
38° 42° 45° 54° 64°
40° 44° 47° 56° 68°

Tipps rund um das Thema "Hund an Board" 💡

Logisch das ein Tier in einer neuen ungewohnten Situation keine Freudensprünge macht. Einige von Ihnen lassen sich schnell beruhigen, andere aber reagieren mit Angst, oder sogar Aggression. Hier wird gezeigt, wie ein Hund an die neue Situation gewöhnt werden kann und was gegen eventuelle Angstzustände getan werden kann.

Was kann gegen die Angst eines Hundes getan werden?

Wenn alle Bemühungen nichts helfen und das Tier Angst oder Panik beim Autofahren hat, kann professionelle Hilfe bei einem Hundertrainer die Lösung sein. Die Profis haben die langjährige Erfahrung und spezielle Tipps. Bei einigen Hunden haben sich auch homöopathische Mittel, wie zum Beispiel Bachblüten, bewährt. Zu dem Thema ist man am besten bei einem Tierarzt beraten. 

Einigen Vierbeinern wird leider bei der Autofahrt übel oder erbrechen sogar. Bei Hunden mit einem empfindlichen Magen kommt das schon mal vor – einfach zwei Stunden vor der Autofahrt kein Futter mehr geben. Die Übelkeit kann aber auch andere Ursachen haben. Die größte Rolle spielt meist die Angst, aber auch ungewohnte Gerüche im Auto oder Störungen des Gleichgewichtsinns durch das Ruckeln beim Fahren, können Übelkeit auslösen. Auch da kann die Alternativmedizin, zum Beispiel in Form von Globuli, Abhilfe schaffen. Bitte auch hier einen Tierarzt um Rat fragen.

Was auf langen Strecken beachtet werden soll!

Auf dem Weg zu einem weit entfernten Ziel, sollten ein paar Dinge beachtet werden. Regelmäßige Pausen sind sehr wichtig, damit sich der Hund die Beine vertreten und sein Geschäft verrichten kann. Spätestens alle 2-3 Stunden ist ein Stopp empfehlenswert.

Natürlich sollte das Haustier auch jederzeit die Möglichkeit haben, Wasser zu trinken. Also immer frisches Wasser und einen Wassernapf mitführen! 
Ist im Sommer eine lange Autofahrt mit einem Hund geplant, am besten bereits vor Sonnenaufgang losfahren. Da ist es noch angenehm kühl und der vierbeiniger Passagier muss den steigenden Temperaturen im Auto gar nicht oder zumindest nicht so lange ausgesetzt sein.

Die gängigsten Transportmöglichkeiten für Hunde 💡

So, genug von Tipps und Wissenswertem – nehmen wir die diversen Sicherungssysteme mal unter die Lupe.

Die Qual der Wahl - welches System ist das Richtige?

Welches Sicherungssystem am besten geeignet ist, hängt in erster Linie vom Platzangebot des Autos ab. Aber auch die Größe des Hundes muss natürlich berücksichtigt werden.
Kleine Hunde sind besser in einer tragbaren Hundebox aufgehoben. Aber auch ein Hundeautositz ist eine gute Möglichkeit für kleinere Rassen. Für mittelgroße Fellnasen eignet sich ein Gurtsystem oder eine Hundetransportbox. Größe Hunderassen sollten im Kofferraum mit Trenngitter oder/und in einer passenden Transportbox aus Metall platz nehmen.

Bei Unsicherheiten ist es vernünftig Rat bei einem Fachverkäufer zu suchen. Dieser kann sich Tier und Fahrzeug vor Ort ansehen und die optimale Lösung empfehlen.

Praktisches Autozubehör mit Hund an Board 💡

Für Deinen Vierbeiner und Dein Auto gibt es einige Zubehörartikel, bei denen Komfort und Schutz im Vordergrund stehen.

Fazit

Wie wir Menschen, müssen auch Hunde erst in neue Situationen hineinwachsen.
Aber mit Verständnis, Geduld und dem richtigen Transportzubehör ist das spielend machbar.

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