Hundetransport
So wird ein Hund sicher im Auto transportiert– Tipps und Wissenswertes über das Autofahren mit einem Vierbeiner!
Der Hund – der beste Freund des Menschen – ein Familienmitglied. Wie bringt man den Fellfreund bei Autofahrten sicher und angstfrei ans Ziel?
In diesem Artikel erklären wir worauf beim Autotransport mit einem Hund geachtet werden muss, welche die sichersten Transportmöglichkeiten sind und wie man dem Hund den Stress vom Autofahren nehmen kann.
Wissenswertes über den Hundetransport 💡
Vorschriften, Gesetze und Strafen
Leider werden Hunde zu oft nicht ordnungsgemäß im Fahrzeug mitgeführt. Meistens handelt es sich nicht um böse Absichten des Besitzers, sondern es ist schlichtweg die Unwissenheit – aber die schützt ja bekanntlich auch vor Strafe nicht. Laut Straßenverkehrsordnung §61 StVO ist die Fracht während der Autofahrt so zu sichern, dass die Verkehrssicherheit zu keiner Zeit beeinträchtigt ist.
Ein ungesicherter Hund kann für Mensch und Tier zu einer großen Gefahr werden und die Folgen können für alle Insassen fatal sein. Prallt das Tier bei einer Vollbremsung ungebremst gegen die Lehne des Sitzes, können durch die enorme Aufprallwucht schwere Wirbelsäulenverletzungen für Hund und Mensch entstehen. Sollte die Polizei jemanden mit einem nicht ausreichend gesicherten tierischen Passagier erwischen, können Strafen bis zu €5.000 anfallen oder im schlimmsten Fall kommt es sogar zu zivilrechtlichen Haftungsfolgen.
Mit Hund über die Grenze
Um mit einem Vierbeiner ins Ausland zu fahren, müssen folgende Faktoren berücksichtigt werden.
Beim Grenzübertritt innerhalb der EU ist ein EU-Heimtierausweis, auch Pet Passport genannt, mitzuführen. Einen solchen Ausweis stellt jeder Tierarzt mit Berufsitz in Österreich aus, oder auch die Veterinärmedizinischen Universität. Die Kosten für das Dokument belaufen sich auf €15.
Der Pet Passport enthält Informationen über den Hund und den Tierbesitzer. Außerdem muss für Tiere, die über 3 Monate alt sind, eine Tollwutimpfung eingetragen sein und auch ab wann diese gültig ist. Um den Vierbeiner auch eindeutig identifizieren zu können, muss er gechipt sein.
In machen EU-Mitgliedsstaaten gelten erweiterter Vorschriften, wie zum Beispiel die Pflicht von Zecken- und Bandwurmbehandlungen. Am besten schon vor der Reise genau über die Vorgaben des Ziellandes informieren.
Schon gewusst? 💡
- Tiere haben in Österreich keine Anschnallpflicht wie Menschen, sie gelten im Fahrzeug als Ladung
Autofahren im Sommer
Leider lassen sich Autofahrten mit einem Hund auch bei hohen Außentemperaturen nicht immer vermeiden. Umso mehr muss darauf geachtet werden, dass die Fellnase auf keinen Fall überhitzt. Klimaanlage einschalten oder während der Fahrt das Fenster öffnen, um die Temperaturen erträglicher zu machen.
Auf keinen fall soll ein Hund bei hohen Temperaturen alleine im Auto zurückgelassen werden! Auch nicht um schnell ein paar Dinge aus dem Supermarkt zu besorgen, das kann schon für einen Hitzeschlag bei dem Tier ausreichen. Die Gefahr wird leider oft unterschätzt. Bereits 26°C können einen Hund mitunter stark gefährden.
Abgesehen von den gesundheitlichen, oder im schlimmsten Fall sogar tödlichen Folgen für das Tier, kann das Zurücklassen im Fahrzeug bei zu hohen Temperaturen, sehr kostspielig werden. Unter gewissen Umständen kann man sich sogar der Tierquälerei schuldig machen und Geldstrafen von bis zu €7.500 kassieren.
Anhand der Tabelle sieht man wie schnell ein Auto zum Backofen werden kann.
Außentemperatur in Celsius |
nach 5 Minuten |
nach 10 Minuten |
nach 30 Minuten |
nach 60 Minuten |
20° |
24° |
27° |
36° |
46° |
22° |
26° |
29° |
38° |
48° |
24° |
28° |
31° |
40° |
50° |
26° |
30° |
33° |
42° |
52° |
28° |
32° |
35° |
44° |
54° |
30° |
34° |
37° |
46° |
56° |
32° |
36° |
39° |
48° |
58° |
34° |
38° |
41° |
50° |
60° |
36° |
40° |
43° |
52° |
62° |
38° |
42° |
45° |
54° |
64° |
40° |
44° |
47° |
56° |
68° |
Tipps rund um das Thema "Hund an Board" 💡
Logisch das ein Tier in einer neuen ungewohnten Situation keine Freudensprünge macht. Einige von Ihnen lassen sich schnell beruhigen, andere aber reagieren mit Angst, oder sogar Aggression. Hier wird gezeigt, wie ein Hund an die neue Situation gewöhnt werden kann und was gegen eventuelle Angstzustände getan werden kann.
Wie gewöhnst Du Deinen Hund ans Autofahren?
Die wenigsten Hunde akzeptieren das Autofahren auf Anhieb. Wichtig dabei ist, das Tier zu nichts zu zwingen, sondern behutsam und mit viel Verständnis zu agieren.
Der Vierbeiner muss das Fahrzeug erst einmal kennenlernen. Der Motor sollte dabei ausgeschalten sein, die Türen und die Heckklappe geöffnet. Hilfreich kann auch ein vertrauter Gegenstand oder ein paar Leckerlies auf dem zukünftigen Platz sein. Dadurch wird eine gewisse Vertrautheit geschaffen und der Fellnase wird die Eingewöhnung vereinfacht. Das sollte so lange wiederholt werden, bis er im besten Fall freiwillig ins Auto steigt
Die Türen sollten zum ersten Mal geschlossen werden, wenn der Hund noch außerhalb des Autos ist. Bei jedem Zufliegen der Türe bekommt er ein Leckerli, bis er sich daran gewöhnt hat. Sobald der Fellfreund entspannt bzw. ruhig im Fahrzeug verweilt und er sich ans Türe schließen gewöhnt hat, kann das erste Mal der Motor gestartet werden. Wirkt er dabei angstfrei oder bleibt er sogar liegen, kann bereits die erste kleine Ausfahrt probiert werden.
Ist der Vierbeiner während des Fahrens gestresst, bitte stehenbleiben und an einem anderen Tag erneut versuchen. Ist er hingegen entspannt, kann die Fahrtdauer immer weiter ausgedehnt werden. Am besten wählt man die ersten Male ein Ziel, dass dem Hund Freude breitet – zum Beispiel seine Lieblingswiese. Mit der Zeit wird er mit Freude ins Auto steigen, weil er die Fahrt mit einem schönen Erlebnis verbindet.
Es gibt Hunde da klappt es ganz schnell und unkompliziert, und dann gibt schwierigere Fälle bei denen die Gewöhnung an das Unbekannte etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt.
Ganz wichtig dabei – der Hund gibt das Tempo vor! Bitte das Tier zu nichts drängen.
Was kann gegen die Angst eines Hundes getan werden?
Wenn alle Bemühungen nichts helfen und das Tier Angst oder Panik beim Autofahren hat, kann professionelle Hilfe bei einem Hundertrainer die Lösung sein. Die Profis haben die langjährige Erfahrung und spezielle Tipps. Bei einigen Hunden haben sich auch homöopathische Mittel, wie zum Beispiel Bachblüten, bewährt. Zu dem Thema ist man am besten bei einem Tierarzt beraten.
Einigen Vierbeinern wird leider bei der Autofahrt übel oder erbrechen sogar. Bei Hunden mit einem empfindlichen Magen kommt das schon mal vor – einfach zwei Stunden vor der Autofahrt kein Futter mehr geben. Die Übelkeit kann aber auch andere Ursachen haben. Die größte Rolle spielt meist die Angst, aber auch ungewohnte Gerüche im Auto oder Störungen des Gleichgewichtsinns durch das Ruckeln beim Fahren, können Übelkeit auslösen. Auch da kann die Alternativmedizin, zum Beispiel in Form von Globuli, Abhilfe schaffen. Bitte auch hier einen Tierarzt um Rat fragen.
Was auf langen Strecken beachtet werden soll!
Auf dem Weg zu einem weit entfernten Ziel, sollten ein paar Dinge beachtet werden. Regelmäßige Pausen sind sehr wichtig, damit sich der Hund die Beine vertreten und sein Geschäft verrichten kann. Spätestens alle 2-3 Stunden ist ein Stopp empfehlenswert.
Natürlich sollte das Haustier auch jederzeit die Möglichkeit haben, Wasser zu trinken. Also immer frisches Wasser und einen Wassernapf mitführen!
Ist im Sommer eine lange Autofahrt mit einem Hund geplant, am besten bereits vor Sonnenaufgang losfahren. Da ist es noch angenehm kühl und der vierbeiniger Passagier muss den steigenden Temperaturen im Auto gar nicht oder zumindest nicht so lange ausgesetzt sein.
Die gängigsten Transportmöglichkeiten für Hunde 💡
So, genug von Tipps und Wissenswertem – nehmen wir die diversen Sicherungssysteme mal unter die Lupe.
Der Hundesicherheitsgurt
Eine Möglichkeit den Vierbeiner auf der Rückbank im Auto zu sichern ist ein spezieller Autogurt für Hunde. Der Gurt wird mithilfe eines Metallverschlusses an einem Brustgeschirr befestigt. Im Idealfall hat das Hundegeschirr mehrere Sicherungspunkte, damit der Druck bei einem Aufprall auf mehrere Stellen verteilt wird. Das andere Ende wird, wie ein normaler Sicherheitsgurt, mit dem Gurtschloss verbunden. Es gibt auch Sicherheitsgurte die mit einem Haken an der Isofix Vorrichtung befestigt werden. Egal welche Variante gewählt wird, bitte auf keinen Fall ein Halsband verwenden! Das kann schwere Verletzungen zu Folge haben oder sogar zum Genickbruch des Hundes führen.
Es ist auf jeden Fall eine einfache und günstige Lösung einen Hund im Fahrzeug zu sichern und auch für so ziemlich jede Rasse verwendbar.
Kostenpunkt ab circa € 20.
Der Autohundesitz
Eine weitere Variante zur Sicherung sind Hundeautositze. Sie werden in verschieden Größen und Designs angeboten, sehen aber im Prinzip aus wie eine gut gepolsterte offene Box.
Befestigt wird der Sicherheitssitz am Rücksitz, entweder mittels 3-Punkte-Gurt oder mithilfe einer Isofix Halterung. Die Fellnase muss im Autositz aber noch zusätzlich mit einem Brustgeschirr und einem Gurt mit Karabinerhaken angeschnallt werden. Damit wird sichergestellt, dass der Hund nicht aus dem Sitz springen kann oder bei einem Unfall durchs Fahrzeug geschleudert wird.
Ein praktischer Vorteil - der Hundesitz kann schnell und einfach aus dem Auto gehoben werden und als Tragetasche verwendet werden. Der Nachteil - die Sitze sind nur für kleinere Rassen bis maximal 15 kg geeignet.
Autohundesitze gibt es bereits ab € 40 zu kaufen.
Das Trenngitter
Wenn ein Hund im Kofferraum transportiert werden soll, ist ein stabiles Trenngitter aus Metall eine gute Wahl. Der Vierbeiner wird mit Hilfe des Schutzgitters vom Fahrgastraum getrennt. Somit sind Mensch und Tier bei einem Aufprall oder einer Notbremsung gesichert.
Bei der Auswahl muss vor allem darauf geachtet werden, dass das Trenngitter auch in das Auto passt. Vor dem Kauf sollte deshalb ausgemessen werden, welche Maße das Zubehör haben darf. Es gibt universale Hundegitter die in so gut wie jedes Fahrzeug passen, es gibt jedoch auch die Möglichkeit ein Trenngitter nach Maß anfertigen zu lassen. Die Maßanfertigungen sind optimal auf das jeweilige Fahrzeug abgestimmt und erhöhen dadurch die Sicherheit nochmal um ein Stück.
Universale Trenngitter werden meist an der Kopfstütze oder mittels Teleskopstangen montiert. Hochwertigere passgenaue Modelle, werden an diversen Befestigungpunkten mit dem Fahrzeug fest verbunden.
Für Besitzer von sehr große Hunderassen, wie zum Beispiel die deutsche Dogge, ist ein Hundetrenngitter ein Muss. Die Preise beginnen ab € 25 für ein universelles Hundetrenngitter und enden bei ein paar € 100 für speziell angefertigte Modelle.
Die Hundetransportbox
Transportboxen sind, wenn sie richtig befestigt sind, eine der sichersten Varianten, wenn es um den Autotransport unserer Fellfreunde geht. Es gibt sie in verschiedenen Größen und Materialien. Die Auswahl erstreckt sich von Metall über Kunststoff bis zu Stoff, wobei große Boxen für den hinteren Laderaum meist aus Metall sind. Die Hundetransportbox sollte mindestens doppelt so breit wie das Tier sein. Es sollte bequem liegen können und auch ohne Probleme drehen können.
Für kleinere Hunderassen eignet sich eine Box aus Kunstsoff oder Stoff, die auf dem Rücksitz durch den Sicherheitsgurt des Autos gesichert wird. Oder man fixiert die Box im Fußraum zwischen dem Vordersitz und der Rückbank.
Große Hunde nehmen am besten in einer Metalltransportbox im Kofferraum Platz. Hochwertige Modelle werden mit dem Kofferraumboden verschraubt um ein verrutschen zu verhindern und maximale Sicherheit zu gewährleisten. Sollte die Entscheidung auf eine Hundebox ohne diese Befestigungmöglichkeit fallen, bitte darauf achten, dass die Box so nahe wie möglich an der Rückbank steht und nicht verrutschen kann. Die Transportbox sollte zusätzlich mit Zurrgurten gesichert werden. Damit ist bei beiden Montagearten sichergestellt, dass die Transportbox bei einem Unfall nicht nach vorne geschleudert wird.
Kostenpunkt:
Kleinere Hundeboxen auf Kunststoff sind schon für wenig Geld zu bekommen – ab €20 geht’s los.
Für die größerer Variante aus Metall muss mit mindestens € 150 kalkuliert werden.
Aber Sicherheit geht vor und da sollte der Preis nur eine nebensächliche Rolle spielen.
Die Qual der Wahl - welches System ist das Richtige?
Welches Sicherungssystem am besten geeignet ist, hängt in erster Linie vom Platzangebot des Autos ab. Aber auch die Größe des Hundes muss natürlich berücksichtigt werden.
Kleine Hunde sind besser in einer tragbaren Hundebox aufgehoben. Aber auch ein Hundeautositz ist eine gute Möglichkeit für kleinere Rassen. Für mittelgroße Fellnasen eignet sich ein Gurtsystem oder eine Hundetransportbox. Größe Hunderassen sollten im Kofferraum mit Trenngitter oder/und in einer passenden Transportbox aus Metall platz nehmen.
Bei Unsicherheiten ist es vernünftig Rat bei einem Fachverkäufer zu suchen. Dieser kann sich Tier und Fahrzeug vor Ort ansehen und die optimale Lösung empfehlen.
Praktisches Autozubehör mit Hund an Board 💡
Für Deinen Vierbeiner und Dein Auto gibt es einige Zubehörartikel, bei denen Komfort und Schutz im Vordergrund stehen.
Die Autoschondecke
Ein sehr praktisches Accessoire, wenn der Hund gefühlt sein halbes Fell verliert, wenn er sich einmal hinlegt. Die Schondecke schützt den Innenraum eines Autos vor Verschmutzung und Beschädigung.
Die Auswahl dieses Produkts ist riesig und man kann sich nur schwer für ein Modell entscheiden. Um die Auswahl einmal einzugrenzen, sollte zu allererst überlegt werden ob die Decke für die Rückbank oder den Kofferraum benötigt wird.
Wir empfehlen darauf zu achten, dass die Schondecke wasserabweisend, waschbar und aus einem strapazierfähigem Material ist. Wenn sich der Hund bei einem Spaziergang im Wald wieder mal in einer Pfütze wälzt, ist die Begeisterung bestimmt riesig. Mit einem wasserabweisenden Modell braucht man keinen Gedanken mehr daran verschwenden, denn der Innenraum des Fahrzeuges wird optimal vor Schmutz und Feuchtigkeit geschützt. Auch die harten Hundekrallen können, dank eines robusten Materials, keinen Schaden mehr anrichten. Durch die Waschbarkeit ist die Decke auch noch im Handumdrehen wieder sauber und einsatzbereit für den nächsten Ausflug.
Ein richtig toller Zubehörartikel, der in keinem Auto, mit Hund als Passagier, fehlen sollte!
Der Stoßstangenschutz
Das folgende Zubehör schützt sogar Auto und Hund. Hundekrallen sind scharf und können einiges anrichten! Damit nicht bei jedem Ein- und Aussteigen der Lack zerkratzt wird und sich auch der Hund selber nicht durch abrutschen auf der glatten Stoßstange verletzt, gibt es den sogenannten Stoßstangenschutz. Durch die Schaumstofffüllung können die Hundekrallen dem Auto nichts anhaben.
Wichtig ist, dass der Ladekantenschutz auch auf das jeweilige Auto passt. Die richtige Größe kann anhand der Kofferraumbreite ausfindig gemacht werden. Das Befestigen funktioniert bei den meisten Produkten ganz easy mit Klettverschluss, der an dem Kofferraumboden befestigst wird.
Es gibt auch ein ganz tolles Unikat auf dem Markt - die „Doggy Mat“ Kofferraummatte ist die einzige Matte, die sowohl als Stoßstangenschutz, als auch als Hundematte zu verwenden ist. Neugierig geworden?
Hier sind nähere Infos und sogar ein Produktvideo zu finden.
Doggy Mat
Die Hunderampe
Eine Hunderampe erleichtert alten oder verletzten Hunden das Einsteigen in das Fahrzeug. Der wesentliche Unterschied der Einstiegshilfe liegt in den 2 verschiedenen Mechanismen. Es gibt eine klappbare Rampe und eine ausziehbare Hunderampe mit Teleskopauszug. Beide Varianten erfüllen Ihren Zweck. Die ausziehbare Rampe ist jedoch durch den stufenlosen Auszug in der Länge sehr flexibel und passt sich verschiedenen Kofferraumhöhen an.
Damit kommen wir auch schon zu einem der wichtigsten Punkte, die bei der Auswahl beachten werden sollten - die Länge der Hunderampe. Sie sollte nicht zu kurz sein, denn die Länge bestimmt den Einstiegswinkel. Ist der Aufstieg zu steil, kann es für das geschwächte Tier sehr anstrengend werden. Bitte deswegen besonders gut darauf achten, dass die Länge der Hunderampe auch zu der Höhe des Kofferraumes passt.
Sollte der Hund sehr schwer sein, bitte auf die maximale Belastbarkeit der Einstiegshilfe achten!
Bereits ab €45 gibt es eine ganz gute Hunderampe zu kaufen.
Heckscheibenaufkleber
Es gibt sie in allen Formen und Farben und für die meisten Hundebesitzer dienen die Autoaufkleber nur als Dekoration. Und das obwohl die Sticker im Falle eines Unfalles, das Leben eines Vierbeiners retten können! Ja richtig gehört – sollten bei einem Verkehrsunfall die Insassen nicht ansprechbar sein, wissen die Rettungskräfte durch den Heckscheibenaufkleber, das sich im Fahrzeug noch ein hilfloses Tier befinden muss. Ganz schön clever oder?
Wie wir Menschen, müssen auch Hunde erst in neue Situationen hineinwachsen.
Aber mit Verständnis, Geduld und dem richtigen Transportzubehör ist das spielend machbar.